
Börsen-Schock in Asien: Hang Seng Index stürzt um 13% ab - Schlimmster Einbruch seit drei Jahrzehnten
Die asiatischen Aktienmärkte wurden am Montag von einem beispiellosen Ausverkauf erfasst, der die ohnehin angespannte Stimmung an den globalen Finanzmärkten weiter verschärfte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert und hinterlässt seine Spuren - mit verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft.
Dramatischer Kurseinbruch in Hongkong
Besonders hart traf es den Hongkonger Aktienmarkt: Der Hang Seng Index brach um dramatische 13,2 Prozent ein und schloss bei 19.828,30 Punkten - der stärkste Tagesverlust seit Oktober 1997. Damit wurde der niedrigste Stand seit Januar markiert. Alle 83 im Index gelisteten Unternehmen mussten herbe Verluste hinnehmen, wobei exportorientierte Firmen wie der PC-Hersteller Lenovo und der Apple-Zulieferer Sunny Optical besonders stark unter die Räder kamen.
Flächendeckende Panik in Asien
Die Verkaufswelle erfasste den gesamten asiatischen Raum. Der japanische Nikkei 225 stürzte um 7,8 Prozent ab, während der südkoreanische Kospi 5,6 Prozent verlor. In Australien gab der S&P/ASX 200 um 4,2 Prozent nach, und in Singapur verzeichnete der Straits Times Index einen Einbruch von 8 Prozent. Insgesamt fielen elf von vierzehn wichtigen Aktienindizes in der Region auf neue 52-Wochen-Tiefs.
USA im Rezessions-Sog
Hongkongs Finanzminister Paul Chan Mo-po warnte bei einer Pressekonferenz vor weiteren Turbulenzen an den Märkten. Die USA stünden am Rande einer Rezession, die Arbeitslosigkeit drohe zu steigen, und amerikanische Verbraucher würden am härtesten getroffen. Seit der Ankündigung der gegenseitigen Strafzölle hätten US-Aktien bereits einen Wertverlust von 6 Billionen US-Dollar erlitten.
Politisches Versagen mit fatalen Folgen
Diese dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr, wie verheerend sich die gescheiterte Wirtschaftspolitik der westlichen Regierungen auswirkt. Statt auf Dialog und Kooperation zu setzen, treiben unverantwortliche politische Entscheidungsträger die Weltwirtschaft in eine gefährliche Abwärtsspirale. Die Zeche zahlen einmal mehr die Kleinanleger und Arbeitnehmer.
Gold als sicherer Hafen
In diesem Umfeld gewinnt Gold als klassischer sicherer Hafen wieder verstärkt an Bedeutung. Während Aktien weltweit einbrechen, könnte das Edelmetall von der zunehmenden Unsicherheit profitieren und seinen Status als verlässliche Krisenwährung erneut unter Beweis stellen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen stets auf Basis einer umfassenden eigenen Recherche und unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Verhältnisse treffen.

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