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04.06.2025
10:26 Uhr

Böhmermann-Skandal: Wenn Satire zur Hetze wird – ZDF muss sich rechtfertigen

Der selbsternannte Satiriker Jan Böhmermann hat es wieder einmal geschafft: Mit seiner jüngsten Attacke gegen die Bundespolizei im „ZDF Magazin Royale" überschritt er sämtliche Grenzen des guten Geschmacks und der journalistischen Sorgfalt. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) sah sich gezwungen, eine offizielle Programmbeschwerde beim ZDF einzureichen – ein Schritt, der längst überfällig war.

Diffamierung im Deckmantel der Satire

Was Böhmermann in seiner Sendung vom 28. März 2025 ablieferte, hatte mit Satire nichts mehr zu tun. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der DPolG, Manuel Ostermann, wurde als „Herrenmensch im Skoda" mit „Blitzkriegsfrisur" und „radikalisierter Michel aus Lönneberga" verunglimpft. Diese geschmacklosen Vergleiche, die bewusst in die Nähe des Rechtsextremismus rücken sollten, zeigen das wahre Gesicht des gebührenfinanzierten „Entertainments": Es geht nicht um Aufklärung oder berechtigte Kritik, sondern um plumpe Hetze gegen Staatsdiener, die täglich für unsere Sicherheit sorgen.

Besonders perfide: Böhmermann warf der Bundespolizei vor, das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan absichtlich zu sabotieren. Eine haltlose Unterstellung, die auf mangelhafter Recherche basiert und einzig dem Zweck dient, die Beamten in ein schlechtes Licht zu rücken.

ZDF windet sich mit Standardfloskeln

Die Reaktion des ZDF auf die berechtigte Beschwerde ist bezeichnend für den Umgang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Kritik. Man bestätige den Eingang der Beschwerde und werde diese „im mehrschrittigen Verfahren" bearbeiten. Gleichzeitig kündigt der Sender bereits an, die Darstellung des Beschwerdeführers sei „in wesentlichen Punkten fehlerhaft". Eine vorschnelle Verteidigungshaltung, die zeigt, dass man beim ZDF offenbar nicht gewillt ist, sich ernsthaft mit den Vorwürfen auseinanderzusetzen.

Gebührenfinanzierte Ideologie statt neutraler Berichterstattung

Heiko Teggatz, Bundesvorsitzender der DPolG, bringt es auf den Punkt: „Von gebührenfinanziertem Journalismus erwarte ich Neutralität und Seriosität in der Berichterstattung. Auch dann, wenn diese als Satire bezeichnet wird." Doch genau diese Neutralität sucht man bei Böhmermann vergebens. Stattdessen serviert er seinem Publikum eine ideologisch gefärbte Melange aus Halbwahrheiten und persönlichen Angriffen.

Es ist ein Armutszeugnis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, dass solche Sendungen mit Zwangsgebühren finanziert werden. Während hart arbeitende Bürger jeden Monat ihre Rundfunkgebühren zahlen müssen, leistet sich das ZDF einen Moderator, der Staatsdiener diffamiert und damit möglicherweise sogar Hassnachrichten gegen einzelne Personen provoziert.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Der Fall Böhmermann ist symptomatisch für eine Entwicklung, die in Deutschland immer mehr um sich greift: Unter dem Deckmantel der Satire und der künstlerischen Freiheit wird gegen alles gehetzt, was noch für Ordnung und traditionelle Werte steht. Die Polizei, als Garant unserer Sicherheit, wird systematisch diskreditiert – ein gefährliches Spiel in Zeiten steigender Kriminalität.

Es bleibt zu hoffen, dass die Programmbeschwerde der DPolG Erfolg hat und dem ZDF deutlich macht, dass auch Satire Grenzen kennen muss. Die Bundespolizei verdient Respekt für ihre schwierige Arbeit, nicht Häme und Verleumdung durch einen überbezahlten Moderator, der offenbar den Bezug zur Realität verloren hat.

Vielleicht sollte sich Böhmermann einmal fragen, wer ihn und seine Sendung schützt, wenn er nachts sicher nach Hause fährt. Es sind genau jene Beamten, die er so gerne vor einem Millionenpublikum durch den Kakao zieht. Ein wenig mehr Demut und Dankbarkeit täten dem selbstgerechten Satiriker gut – aber das würde wohl zu viel verlangt sein von jemandem, der sich offenbar für unantastbar hält.

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