
Bildungsschock in den USA: Elite-Uni Johns Hopkins entlässt über 2.000 Mitarbeiter nach Trump-Intervention
Ein dramatischer Einschnitt erschüttert die amerikanische Hochschullandschaft: Die renommierte Johns Hopkins Universität, größter privater Arbeitgeber in Maryland, sieht sich zu massiven Entlassungen gezwungen. Der Grund: Die Trump-Administration hat Fördergelder in Höhe von 800 Millionen Dollar gestrichen.
Weitreichende Konsequenzen für Forschung und Lehre
Die Entlassungswelle trifft die Elite-Universität mit voller Wucht. Insgesamt 2.222 Mitarbeiter müssen ihren Hut nehmen - 247 davon in den USA und weitere 1.975 an internationalen Standorten in 44 Ländern. Besonders betroffen sind die Bloomberg School of Public Health, die medizinische Fakultät sowie die gemeinnützige Organisation Jhpiego, die sich der internationalen Gesundheitsversorgung widmet.
Trump räumt an den Unis auf
Die Kürzungen sind Teil einer umfassenden Neuausrichtung der amerikanischen Hochschulpolitik unter der Trump-Administration. Erst kürzlich wurden der Columbia University Fördergelder in Höhe von 400 Millionen Dollar gestrichen - ein deutliches Signal an die akademische Welt. Der Vorwurf: Antisemitismus auf dem Campus. Insgesamt stehen 60 amerikanische Universitäten, darunter auch Johns Hopkins, unter verschärfter Beobachtung.
Forschung in Gefahr
Die Auswirkungen der Mittelkürzungen sind weitreichend. Über 600 klinische Studien an der Johns Hopkins Universität, die bisher vom National Institutes of Health (NIH) unterstützt wurden, stehen auf der Kippe. Professor Jack Iwashyna, der selbst NIH-Fördergelder für seine Pneumonie-Forschung erhielt, warnt eindringlich vor den Folgen: Die NIH sei die einzige Institution, die Wissenschaft im öffentlichen Interesse fördern könne, da sie keine Aktionäre habe.
"America First" in der Bildungspolitik
Die Maßnahmen sind Teil von Trumps "America First"-Politik. Außenminister Marco Rubio, der auch als kommissarischer USAID-Administrator fungiert, verkündete bereits die Streichung von etwa 83 Prozent aller USAID-Verträge. Von den ursprünglich 6.200 Verträgen sollen nur noch 1.000 bestehen bleiben - jene, die nachweislich den "Kerninteressen der Vereinigten Staaten" dienen.
Ein schwarzer Tag für die Wissenschaft
Die Universität selbst bezeichnet die Entwicklung als "schweren Tag für unsere gesamte Gemeinschaft". Hunderte Universitätsangehörige demonstrierten bereits in der vergangenen Woche am Lincoln Memorial in Washington gegen die drastischen Kürzungen. Doch die Trump-Administration bleibt hart: Die 90-tägige Überprüfung aller ausländischen Hilfs- und Entwicklungsgelder läuft weiter - mit möglicherweise noch weitreichenderen Konsequenzen für die amerikanische Hochschullandschaft.
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