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21.06.2024
18:45 Uhr

Berliner Polizeipräsidentin Slowik warnt vor zunehmender Messergewalt

Berliner Polizeipräsidentin Slowik warnt vor zunehmender Messergewalt

Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat in einem Interview mit ntv.de auf die steigende Zahl von Messerangriffen in der Hauptstadt hingewiesen. Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass die Täter immer jünger werden und häufig einen nicht-deutschen Hintergrund haben. Diese Entwicklung sei besorgniserregend und fordere die Polizei zunehmend heraus.

Fußball-EM und Sicherheitsmaßnahmen

Während der laufenden Fußball-Europameisterschaft sei die Sicherheit in Berlin auf einem sehr hohen Niveau, so Slowik. Trotz einer abstrakt hohen Gefahr für islamistische Anschläge gebe es aktuell keine konkreten Gefährdungshinweise. Die Polizei habe umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem der Einsatz von Internet-Spezialisten, Super-Recognizern und Drohnenabwehr.

Hooligans und Messergewalt

In Bezug auf gewaltbereite Hooligans sehe Slowik keine herausragende Gefahr, da in Berlin keine Hochrisikospiele ausgetragen werden. Dennoch sei die Polizei gut vorbereitet und stehe in engem Austausch mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden. Messergewalt spiele ebenfalls eine Rolle im Sicherheitskonzept der EM. Waffen und gefährliche Gegenstände seien in den Fanzonen verboten, und die Fans würden beim Einlass gründlich kontrolliert.

Bundesweite Zunahme von Messerangriffen

Die Polizeipräsidentin bestätigte, dass es in den letzten Jahren einen Anstieg von Messerangriffen in Berlin gebe, insbesondere bei jungen Tätern. Sie unterstütze die Forderung nach einer Verschärfung des Waffenrechts. Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeige, dass nicht-deutsche Tatverdächtige überrepräsentiert seien. "Nach unseren Zahlen ist die Gewalt in Berlin jung, männlich und hat einen nicht-deutschen Hintergrund", so Slowik.

Psychische Auffälligkeiten und Prävention

Ein weiterer Aspekt sei die psychische Verfassung der Täter. Häufig befänden sich diese in einem psychischen Ausnahmezustand. Die Polizei arbeite eng mit dem sozialpsychiatrischen Dienst zusammen, um präventiv tätig zu werden. Doch auch hier gebe es Personalmangel, der die Arbeit erschwere.

Respekt gegenüber der Polizei

Slowik beklagte zudem einen zunehmenden Respektverlust gegenüber der Polizei. Die Schwelle, einen Polizeibeamten anzugreifen, sei gesunken. Um diesem Trend entgegenzuwirken, setze die Polizei auf Kommunikation, aber auch auf konsequentes Durchgreifen, wenn nötig. Dies habe man zuletzt bei propalästinensischen Demonstrationen und in der Silvesternacht 2023 unter Beweis gestellt.

Versammlungsfreiheit und polizeiliches Handeln

Die Polizeipräsidentin betonte, dass die Polizei stets bemüht sei, die Versammlungsfreiheit zu schützen. Dennoch müsse man bei propalästinensischen Demonstrationen oft sofort eingreifen, da diese häufig eskalierten. Jede Versammlung werde individuell betrachtet und die Polizei handle auf Grundlage der Entscheidungen von Staatsanwaltschaft und Gerichten.

Abschließend forderte Slowik mehr Personal im sozialpsychiatrischen Dienst und betonte die Notwendigkeit, als Gesellschaft wieder mehr Raum für Diskussionen zu schaffen, um radikalen Tendenzen entgegenzuwirken.

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