Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
08.10.2025
06:19 Uhr

Autokrise verschärft sich: BMW überholt Mercedes beim Absatz - und muss trotzdem die Gewinnprognose senken

Die deutsche Automobilindustrie steckt weiterhin in der Krise. Während BMW zwar beim Absatz seinen Erzrivalen Mercedes-Benz deutlich abhängen konnte, musste der Münchner Konzern dennoch eine bittere Gewinnwarnung aussprechen. Das zeigt einmal mehr, wie dramatisch die Lage der einst so stolzen deutschen Autobauer geworden ist - nicht zuletzt dank der verfehlten Politik der vergangenen Jahre.

BMW feiert Pyrrhussieg über Mercedes

Die nackten Zahlen klingen zunächst nach einem klaren Sieg für die Bayern: Mit 588.300 ausgelieferten Fahrzeugen im dritten Quartal konnte BMW ein Plus von knapp 9 Prozent verbuchen. Mercedes hingegen sackte um satte 12 Prozent auf nur noch 525.300 Pkw und Vans ab. Doch der Schein trügt gewaltig.

Nur zwei Stunden nach der Verkündung der vermeintlich guten Nachrichten musste BMW-Chef Oliver Zipse kleinlaut eine Gewinnwarnung herausgeben. Der Vorsteuergewinn werde nicht wie erhofft auf Vorjahresniveau bleiben, sondern leicht zurückgehen. Ein Armutszeugnis für einen Konzern, der sich gerade noch als Sieger feiern wollte.

China-Schwäche trifft beide Konzerne hart

Besonders bitter: Im wichtigsten Einzelmarkt China schwächeln beide deutschen Premium-Hersteller bedenklich. Mercedes verlor dort erschreckende 27 Prozent, BMW konnte den Rückgang mit minus 0,4 Prozent zwar begrenzen - allerdings nur, weil das Vorjahresquartal mit einem Einbruch von fast 30 Prozent bereits katastrophal war.

"Die Absatzentwicklung in China blieb im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurück"

Diese diplomatische Formulierung von BMW verschleiert die brutale Realität: Deutsche Autos sind in China nicht mehr gefragt. Heimische Hersteller haben längst die Oberhand gewonnen, während unsere einst so bewunderten Marken zu Ladenhütern verkommen.

USA als letzter Rettungsanker - dank Trump-Zöllen?

Ironischerweise läuft es ausgerechnet in den USA für BMW deutlich besser. Trotz der von Präsident Trump verhängten Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe konnte BMW dort ein sattes Plus von 24 Prozent einfahren. Mercedes hingegen brach um 17 Prozent ein. Man könnte fast meinen, die Amerikaner hätten mehr Vertrauen in bayerische Ingenieurskunst als in schwäbische Sparsamkeit.

Doch auch dieser Lichtblick täuscht über die strukturellen Probleme hinweg. BMW muss seine Händler in China finanziell stützen und wartet vergeblich auf Zollrückerstattungen im hohen dreistelligen Millionenbereich von amerikanischen und deutschen Behörden. Diese werden nun erst 2026 erwartet - falls überhaupt.

E-Auto-Desaster setzt sich fort

Besonders peinlich ist die Entwicklung bei den Elektroautos, die uns die grüne Ideologie als Heilsbringer verkaufen wollte. BMW verkaufte im dritten Quartal 102.900 E-Autos - ein Rückgang von 0,6 Prozent. Mercedes kam gerade einmal auf 42.600 Stück. Zum Vergleich: Chinesische Hersteller wie BYD verkaufen diese Stückzahlen mittlerweile in wenigen Wochen.

Die vielgepriesene "Neue Klasse" von BMW, die erst 2026 kommen soll, wirkt da wie ein verzweifelter Versuch, den bereits abgefahrenen Zug noch zu erwischen. Mercedes setzt derweil auf den vollelektrischen CLA im Einstiegssegment - als ob Billig-Stromer das Image der Marke retten könnten.

Politisches Versagen rächt sich bitter

Was wir hier beobachten, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Die ideologiegetriebene Verbotspolitik der ehemaligen Ampel-Regierung, insbesondere der Grünen, hat die deutsche Automobilindustrie in eine existenzielle Krise gestürzt. Während man hierzulande Verbrenner verteufelte und E-Autos subventionierte, haben andere Länder pragmatisch gehandelt und uns den Rang abgelaufen.

Selbst die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint keine Antworten zu haben. Statt die Rahmenbedingungen für unsere Schlüsselindustrie zu verbessern, plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für "Infrastruktur" - finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Gelder werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten für die deutsche Wirtschaft wird deutlich, warum immer mehr Anleger auf bewährte Sachwerte setzen. Während Aktien von Automobilherstellern unter Druck geraten und die Inflation das Papiergeld entwertet, beweisen physische Edelmetalle einmal mehr ihre Funktion als Stabilitätsanker. Gold und Silber kennen keine Gewinnwarnungen und sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen. Sie gehören als solide Beimischung in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio - gerade in Zeiten, in denen selbst deutsche Premiummarken ihre Versprechen nicht mehr halten können.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen