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21.06.2024
05:51 Uhr

Ausländische Polizisten im Einsatz während der Fußball-EM in Deutschland

Ausländische Polizisten im Einsatz während der Fußball-EM in Deutschland

Während der Fußball-Europameisterschaft 2024 sind in Deutschland 580 Polizisten aus verschiedenen Teilnehmerstaaten im Einsatz. Diese Maßnahme soll helfen, Sprachbarrieren zu überwinden und die Sicherheit während des Turniers zu gewährleisten. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte gegenüber Apollo News, dass die ausländischen Beamten im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben die Befugnisse der Bundespolizei erhalten.

Internationale Zusammenarbeit zur Sicherheit

Die Beamten sind vom 14. Juni bis zum 14. Juli im Einsatz und können Personenkontrollen und Festnahmen durchführen. Insgesamt werden 230 Polizisten im International Police Cooperation Center (IPCC) tätig sein, während weitere 350 Polizisten gemeinsam mit deutschen Beamten im Außendienst arbeiten.

Allerdings werden nur Polizisten aus EU-Staaten mit bundespolizeilichen Befugnissen ausgestattet. Diese Beamten sind bei gemeinsamen Streifen an Bahnhöfen, Flughäfen, Grenzen und in Zügen im Einsatz und übernehmen Aufgaben des Vollzugsdienstes der Bundespolizei. Beamte aus Nicht-EU-Ländern wie Albanien, England, Georgien, Schottland, Schweiz, Serbien, Türkei und der Ukraine sind lediglich als „Einsatzbeobachter“ tätig und haben keine exekutiven Berechtigungen.

Erprobtes Konzept zur Überwindung von Sprachbarrieren

Das Konzept der internationalen Polizeikooperation wurde erstmals bei der Heim-WM 2006 erprobt. Es hat sich als hilfreich erwiesen, um Sprachbarrieren mit ausländischen Fans zu überwinden. Seitdem hat sich die Sicherheitslage in Deutschland jedoch drastisch verschlechtert. Alleine in der Woche vor Beginn der EM meldete die Bundespolizei 1.400 illegale Einreisen.

Bis zum 19. Juli sind verstärkte Kontrollen an den Grenzen der Schengen-Staaten Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Dänemark, Schweden, Polen und Tschechien geplant. Innenministerin Nancy Faeser hatte bereits im Vorlauf des Turniers mitgeteilt, dass täglich 22.000 Beamte der Bundespolizei im Einsatz seien, um die Sicherheit während der EM sicherzustellen. Sie warnte vor Gefahren wie islamistischem Terror, Gewalttätern und Hooligans.

Herausforderungen und Maßnahmen

Alleine am ersten EM-Wochenende kam es zu mehreren Vorfällen, darunter vor allem Messerattacken, die die Polizei beschäftigten. Während der EM werden in Deutschland laut dem europäischen Fußballverband UEFA 2,7 Millionen Menschen erwartet. Zusätzlich sollen rund zwölf Millionen Menschen die Spiele auf den Fanmeilen verfolgen.

Um die Sicherheit gewährleisten zu können, wurde bei der Polizeibehörde eine Urlaubssperre verhängt. Beamte der Landespolizei unterstützen die Bundesbehörde in den sieben Bundesländern, in denen das Turnier in zehn Stadien ausgetragen wird.

Die Entscheidung, ausländische Polizisten während der EM in Deutschland einzusetzen, zeigt die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage ist es jedoch fraglich, ob diese Maßnahme ausreicht, um die zahlreichen Herausforderungen zu bewältigen.

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