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01.04.2025
07:09 Uhr

Atomtransport rollt durch Deutschland: Neuer Castor-Alarm im Norden

Die grüne Energiewende zeigt einmal mehr ihre Schattenseiten: Während Deutschland seine eigenen Kernkraftwerke in einem beispiellosen ideologischen Amoklauf abschaltet, rollt der radioaktive Müll weiter durch die Republik. Am frühen Dienstagmorgen legte das Spezialschiff "Pacific Grebe" im niedersächsischen Hafen Nordenham an - an Bord sieben Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll aus Großbritannien.

Deutschlands nukleare Erblast kehrt heim

Die bittere Ironie der Geschichte: Während andere Länder wie Italien die Rückkehr zur Kernkraft planen, muss Deutschland nicht nur auf diese zuverlässige und CO2-arme Energiequelle verzichten, sondern auch noch den Müll vergangener Tage entsorgen. Die radioaktive Fracht stammt aus der Wiederaufarbeitungsanlage im britischen Sellafield und enthält aufbereitete Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken.

Zielort Bayern: Zwischenlager ohne Endlösung

Die Castor-Behälter sollen nun ins Zwischenlager Isar bei Landshut transportiert werden - "zwischen" wohlgemerkt, denn die Genehmigung ist auf 40 Jahre befristet. Was danach mit dem strahlenden Erbe geschehen soll, steht in den Sternen. Eine typisch deutsche Lösung: Erst aussteigen, dann schauen, wohin mit dem Müll.

Sicherheit unter Verschluss

Aus vermeintlichen Sicherheitsgründen werden Details zur Transportroute unter Verschluss gehalten. Die Behälter werden im Hafen zunächst auf Züge verladen - ein Waggon pro Castor. Begleitet wird das Ganze von strengen Strahlungsmessungen, die bereits in Sellafield begannen und nun in Deutschland fortgesetzt werden.

Der Protest regt sich

Wie zu erwarten, formiert sich auch diesmal wieder der Widerstand. Atomkraftgegner halten seit Tagen Mahnwachen ab. Dabei wäre es vielleicht sinnvoller, gegen die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung zu protestieren, die Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen und ausländischen Stromimporten treibt.

Weitere Transporte folgen

Und es ist noch nicht vorbei: Weitere sieben Behälter sollen nach Schleswig-Holstein ins Zwischenlager Brokdorf gebracht werden. Ein Ende der nuklearen Odyssee ist nicht in Sicht, während andere Nationen wie Italien pragmatisch über die Rückkehr zur Kernkraft nachdenken.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr die Absurdität der deutschen Energiepolitik: Während wir unsere eigenen, sicheren Kernkraftwerke abschalten, importieren wir munter Atomstrom aus dem Ausland und müssen zusätzlich noch den radioaktiven Müll vergangener Jahrzehnte verwalten. Eine Politik, die man nur als realitätsfern bezeichnen kann.

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