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23.07.2025
07:27 Uhr

Atomare Machtdemonstration: USA verlegen Nuklearwaffen nach Europa – Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Ein mysteriöser Militärflug von New Mexico nach Suffolk elektrisiert die Sicherheitsexperten: Die USA hätten erstmals seit 2008 wieder Atomwaffen auf britischem Boden stationiert. Was als technischer Routineflug getarnt wurde, entpuppt sich als brisante militärische Machtdemonstration – mit eingeschaltetem Transponder, damit es auch jeder mitbekommt. Die Botschaft an Moskau könnte deutlicher kaum sein.

Das verräterische Detail: Ein Flug ohne Rückfracht

Zehn Stunden dauerte der Flug der C-17 vom berüchtigten Atomwaffenlager Kirtland zur RAF-Basis Lakenheath. Das Pikante daran: Die Maschine kehrte leer zurück. Für Militärexperten wie William Alberque, den ehemaligen NATO-Direktor für nukleare Nichtverbreitung, sei das Vorgehen eindeutig: „Das sieht für mich eindeutig nach einem One-Way-Drop-off aus – und es soll offensichtlich auch so wahrgenommen werden." Eine subtile Drohgebärde? Wohl kaum. Hier wird mit dem atomaren Säbel gerasselt, dass es nur so scheppert.

Die Vorbereitungen liefen bereits seit Jahren im Stillen. Neue Schutzbauten, ein mysteriöses „Surety Dormitory" und modernisierte Lageranlagen – all das deutete bereits auf die Rückkehr der todbringenden Fracht hin. Jetzt ist es offenbar soweit: Die B61-Bomben sind zurück in Europa.

Symbolträchtige Provokation: Die Atompilzwolke als Abzeichen

Besonders geschmacklos mutet das neue „Challenge Coin" der 493rd Fighter Squadron an: Eine Atompilzwolke ziert das Abzeichen der Einheit. Subtilität sieht anders aus. Hier wird die nukleare Mission nicht nur angenommen, sondern geradezu zelebriert. Ein gefährliches Spiel mit der Angst, das in Zeiten ohnehin angespannter internationaler Beziehungen wie Öl ins Feuer wirkt.

Die britische Regierung bestätigte unterdessen, dass F-35A-Kampfflugzeuge der Royal Air Force künftig für den Einsatz mit US-Atomwaffen bereitstehen sollen. Damit kehre erstmals seit dem Kalten Krieg eine nukleare Rolle für die RAF zurück, heißt es in einem Verteidigungspapier. Man fragt sich unwillkürlich: Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt?

Moskaus erwartbare Reaktion: Die Eskalationsspirale dreht sich

Die Antwort aus dem Kreml ließ nicht lange auf sich warten. Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, sprach von einer „Tendenz zur Eskalation, zur Militarisierung – auch im nuklearen Bereich". Russland werde die Entwicklung genau beobachten und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Die diplomatischen Kanäle? Verstopft. „Derzeit gibt es keine Grundlage für ein Treffen der ‚Nuklearen Fünf'", stellte Peskow klar.

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als eine Rückkehr zu den dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges. Während unsere Politiker in Berlin über Klimaneutralität und Gendersternchen debattieren, spielen die Großmächte wieder mit dem atomaren Feuer. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich weniger mit ideologischen Grabenkämpfen zu beschäftigen und mehr mit der realen Bedrohungslage.

Ein gefährliches Déjà-vu

Die Geschichte lehrt uns, dass atomare Aufrüstung noch nie zu mehr Sicherheit geführt hat. Im Gegenteil: Sie erhöht das Risiko von Missverständnissen, Fehlkalkulationen und im schlimmsten Fall einer nuklearen Katastrophe. Während die Welt mit angehaltenem Atem auf die nächsten Schritte wartet, sollten wir uns fragen: Ist das wirklich der Weg, den wir gehen wollen?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen wäre es klüger, auf Diplomatie statt auf Drohgebärden zu setzen. Doch stattdessen erleben wir eine Renaissance der atomaren Abschreckung. Ein Spiel, bei dem es am Ende nur Verlierer geben kann.

„Wir sehen eine Tendenz zur Eskalation, zur Militarisierung – auch im nuklearen Bereich." – Dmitri Peskow, Kremlsprecher

Die Rückkehr der US-Atomwaffen nach Großbritannien markiert einen Wendepunkt in der europäischen Sicherheitsarchitektur. Während die politische Elite von „Zeitenwende" spricht, erleben wir in Wahrheit eine Zeitreise – zurück in die düstersten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Es bleibt zu hoffen, dass Vernunft und Diplomatie am Ende doch noch die Oberhand gewinnen. Die Alternative ist zu schrecklich, um sie auch nur zu denken.

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