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13.02.2024
12:24 Uhr

Arche-Gründer Siggelkow brandmarkt Bürgergeld als "Verbrechen an Kindern"

Arche-Gründer Siggelkow brandmarkt Bürgergeld als "Verbrechen an Kindern"

Die sozialpolitischen Weichenstellungen der Bundesregierung stehen erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Besonders deutlich äußert sich der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche", Pastor Bernd Siggelkow, der in seinem neuen Buch gemeinsam mit Sprecher Wolfgang Büscher die derzeitigen Entscheidungen scharf verurteilt.

Die verfehlte Sozialpolitik und ihre Opfer

In Hellersdorf, einem Ortsteil Berlins, sieht Siggelkow täglich die Konsequenzen einer Sozialpolitik, die nach seiner Auffassung die Schwächsten im Stich lässt. Seit 1995 setzt sich der Arche-Gründer für bedürftige Kinder ein, bietet ihnen eine Mahlzeit und ein offenes Ohr. Mit 6000 Kindern, denen deutschlandweit geholfen wird, zeichnet Siggelkow ein Bild der sozialen Schieflage, die sich durch das neue Bürgergeld noch verschärfen könnte.

Bürgergeld: Fehlanreize statt Förderung

"Die Bürgergeld-Erhöhung für alle ist ein Witz!", empört sich Siggelkow. Er sieht in der pauschalen Erhöhung des Regelsatzes für Stütze-Empfänger einen grundlegenden Fehler und plädiert stattdessen für eine konsequentere Herangehensweise gegenüber Personen, die trotz Arbeitsfähigkeit staatliche Unterstützung beziehen, ohne sich um Arbeit zu bemühen. "Kinder verdienen das Geld mehr für ihre Förderung", betont er und bezeichnet das Bürgergeld in seiner aktuellen Form als "Verbrechen an unseren Kindern".

Kindergrundsicherung: Sparmaßnahmen am falschen Ende

Der Arche-Gründer kritisiert zudem die drastische Kürzung der Kindergrundsicherung durch Finanzminister Christian Lindner von zwölf Milliarden auf zwei Milliarden Euro. "Eine Lachnummer", so Siggelkow, der damit die Vernachlässigung der jüngsten und verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft anprangert.

Integration von Flüchtlingen: Realität verkannt

Das Thema Flüchtlinge und Integration behandelt Siggelkow ebenfalls mit großer Sorge. Er mahnt, dass echte Integration nicht allein durch offene Grenzen erreicht wird, sondern vielmehr durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und würdiger Unterbringung. "In Deutschland fehlt es an Wohnungen und Kitaplätzen für die Kinder", stellt er fest und fordert, dass die Zahl der Einreisen reduziert werden muss, solange die notwendige Versorgung nicht gewährleistet werden kann.

Buchveröffentlichung wirft Schatten auf die Politik

Das Buch "Das Verbrechen an unseren Kindern", das Siggelkow zusammen mit Wolfgang Büscher verfasst hat, erscheint als mahnender Appell an die Politik, die Prioritäten richtig zu setzen. Es soll am 14. Februar im Bonifatius Verlag erscheinen und verspricht, die Diskussion um die Sozialpolitik und die Zukunft unserer Kinder weiter zu befeuern.

Die klaren Worte des Arche-Gründers lassen keinen Raum für Missinterpretationen: Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Verantwortung gegenüber den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft ernst nimmt und handelt. Die Zukunft Deutschlands, so scheint es, hängt nicht zuletzt von der Weitsicht und dem Mut ab, jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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