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02.04.2025
06:58 Uhr

Anleihenmarkt in Alarmbereitschaft: Goldman Sachs korrigiert Prognosen nach unten

Die Nervosität an den europäischen Anleihemärkten steigt spürbar. Während die Renditen der Staatsanleihen der Eurozone heute Morgen leicht anzogen, richtet sich der besorgte Blick der Investoren vor allem auf die USA. Die Märkte warten mit angehaltenem Atem auf die nächsten Ankündigungen von US-Präsident Trump bezüglich möglicher Zollmaßnahmen. Diese Unsicherheit spiegelt sich deutlich in den volatilen Kursbewegungen wider.

Düstere Aussichten für deutsche Staatsanleihen

Besonders bemerkenswert ist die jüngste Analyse von Goldman Sachs, die ihre Prognosen für die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen deutlich nach unten korrigiert hat. Die renommierte Investmentbank rechnet nun zum Jahresende 2025 nur noch mit einer Rendite von 2,80 Prozent - eine signifikante Abweichung von der bisherigen Prognose von 3,00 Prozent. Diese Korrektur sollte als deutliches Warnsignal verstanden werden.

Wachstumsschwäche überschattet Inflationssorgen

Die Analysten von Goldman Sachs sehen vor allem in der sich abzeichnenden Wachstumsschwäche einen gewichtigen Grund für ihre pessimistischere Einschätzung. Diese Entwicklung dürfte die Inflationsbedenken der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Hintergrund drängen. Eine fatale Entwicklung, die das Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik schonungslos offenlegt.

Der deutsche Staat als Renditetreiber

Ironischerweise ist es ausgerechnet die geplante fiskalische Expansion - also die weitere Verschuldung des deutschen Staates - die die Renditen auf dem aktuellen Niveau halten könnte. Deutschland plant heute die Ausgabe von Bundesanleihen im Wert von 4,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit bis Februar 2035. Ein weiterer Beleg dafür, wie die aktuelle Politik den Schuldenberg immer weiter in die Höhe treibt.

Märkte im Wartezustand

Die Analysten von RBC Capital Markets bringen die aktuelle Situation auf den Punkt: Die Erwartungen der Märkte seien völlig unklar. Diese Unsicherheit spiegelt sich in den marginalen Bewegungen der Renditen wider. Die 10-jährige Bundesanleihe notiert derzeit bei einer Rendite von 2,687 Prozent - ein Anstieg von einem Basispunkt.

Fazit: Zeit für sichere Häfen

In diesem Umfeld der Unsicherheit und drohenden wirtschaftlichen Abschwächung gewinnen sichere Häfen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber könnten sich als verlässliche Absicherung gegen die sich abzeichnenden Verwerfungen an den Finanzmärkten erweisen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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