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14.06.2024
08:35 Uhr

Anleihen als stabile Säule der Vermögensbildung wiederentdeckt

Anleihen als stabile Säule der Vermögensbildung wiederentdeckt

In einer Zeit, in der die deutsche Bevölkerung zunehmend durch unsichere Kapitalmärkte und eine schwankende Wirtschaftspolitik verunsichert wird, erstrahlen Anleihen als Leuchtturm der Stabilität. Nach einer langen Durststrecke, in der Anleger mit festverzinslichen Wertpapieren kaum Renditen erzielen konnten, zeigt sich nun ein Silberstreif am Horizont.

Die Renaissance der Anleihen

Die Zinswende, die bereits vor zwei Jahren Einzug hielt, hat das Ansehen von Anleihen als sichere Anlageform wiederhergestellt. Insbesondere zehnjährige Bundesanleihen, die als Gradmesser für Staatsanleihen in Deutschland gelten, locken nun mit einer Rendite von rund 2,7 Prozent. Bei einer Laufzeit von drei Jahren lässt sich sogar eine Rendite von knapp drei Prozent verbuchen. Dies ist ein ermutigendes Signal für Sparer, die in der Nullzinsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) mit negativen Renditen und Strafzinsen auf Sparkonten konfrontiert waren.

Die Zinspolitik der EZB und ihre Folgen

Die jüngste Ankündigung von EZB-Chefin Christine Lagarde, den Einlagenzins geringfügig auf 3,75 Prozent zu senken, sollte Anleger nicht in die Irre führen. Experten wie Henrik Arning vom VZ Vermögenszentrum prognostizieren, dass das Zinsniveau nicht signifikant sinken wird. Anleihen bleiben somit eine solide Ergänzung in jedem Vermögensportfolio, um Schwankungen am Aktienmarkt abzufedern und eine zuverlässige Rendite zu sichern.

Die Sicherheit von Staatsanleihen

Im Gegensatz zu volatilen Aktienmärkten bieten Anleihen eine hohe Sicherheit gegen starke Kursschwankungen. Der deutsche Staat garantiert für Bundesanleihen nicht nur die Rückzahlung des investierten Kapitals, sondern auch die Zinsen. Diese Sicherheit ist besonders in unsicheren Zeiten ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Vorsorgesparer, die nicht das Risiko eines Aktienmarkteinbruchs tragen können oder wollen.

Worauf Anleger achten sollten

Beim Aufbau eines Anleihenportfolios sollten Anleger stets die Bonität des Staates berücksichtigen, der die Anleihen ausgibt. Deutschland genießt hierbei höchstes Ansehen mit der Bonitätsnote "AAA". Auch die Laufzeit der Anleihen ist entscheidend, da längere Laufzeiten stärker auf das Zinsniveau reagieren und somit größeren Kursschwankungen unterliegen können.

Unternehmensanleihen als risikoreichere Alternative

Neben Staatsanleihen existieren auch Unternehmensanleihen, die zwar höhere Zinsen versprechen, aber auch ein größeres Risiko bergen. Anleger sollten hier besonders auf die Bonitätsbewertungen achten und sich bewusst sein, dass Unternehmenspleiten durchaus vorkommen können.

Fazit

Anleihen sind in der aktuellen Wirtschaftslage eine attraktive Alternative zu anderen Anlageklassen und bieten eine willkommene Diversifikation für das Portfolio. Die Rückkehr zu soliden Renditen bei Anleihen könnte ein Zeichen für eine Rückbesinnung auf traditionelle und verlässliche Anlageformen sein, die in einer von Unsicherheit geprägten Zeit besonders wertvoll sind. In einer Welt, in der die deutsche Wirtschaft und traditionelle Werte zunehmend herausgefordert werden, bieten Anleihen eine sichere Zuflucht für das hart erarbeitete Vermögen der Bürger.

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