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01.03.2024
15:22 Uhr

Alarmierende Zustände: 85.000 Migrantenkinder in den USA vermisst

Alarmierende Zustände: 85.000 Migrantenkinder in den USA vermisst

Die erschütternde Realität des Verschwindens von Migrantenkindern in den Vereinigten Staaten offenbart eine der dunkelsten Seiten der humanitären Krise an der Grenze. Seit dem Jahr 2022 sind 85.000 Migrantenkinder wie Schatten in der amerikanischen Gesellschaft untergetaucht, ohne dass es eine Spur von ihnen gibt. Dies wirft ein beunruhigendes Licht auf die Praktiken und das Versagen der staatlichen Institutionen, die für den Schutz dieser verletzlichsten Gruppe verantwortlich sind.

Unter der Obhut des Staates verschwunden

In einer Untersuchung, die das Center for Public Integrity und Scripps News durchgeführt haben, wurde die Kleinstadt Culpeper in Virginia zum Symbol dieser Tragödie. Dort sind seit 2017 mindestens 35 Kinder verschwunden, die meisten von ihnen aus Guatemala. Diese Kinder wurden als unbegleitete Minderjährige eingestuft und von der Bundesregierung bei Paten untergebracht. Doch sobald sie in die Hände der Paten gelegt wurden, entzog sich die Regierung jeder weiteren Verantwortung und Kontrolle über ihren Verbleib.

Ein System ohne Nachverfolgung

Das Office of Refugee Resettlement (ORR), eine Unterabteilung des Department of Health and Human Services (HHS), hat die rechtliche Obhut für diese Kinder beendet, sobald sie bei einem Paten platziert wurden. Diese Praxis hat zu einer Situation geführt, in der die Behörden keinerlei Überblick über den Aufenthaltsort oder das Wohlergehen dieser Kinder haben. Zwischen Januar 2018 und April 2023 wurden beim National Call Center des ORR über 6.300 Anrufe registriert, die von entlaufenen Migrantenkindern berichteten.

Die Spitze des Eisbergs

Die Fälle aus Culpeper sind nur ein Beispiel für ein weitaus größeres Problem. Im Jahr 2022 bearbeitete das ORR 2.724 Meldungen über vermisste Kinder – ein Anstieg um das Sechsfache im Vergleich zum Jahr 2020. Die Zuständigkeiten zwischen lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden sind unklar und es fehlt an einer koordinierten Anstrengung, diese Kinder zu finden und das Phänomen zu untersuchen.

Ein Appell an die Regierung

Der Generalstaatsanwalt von Wisconsin, Alan Wilson, hat zusammen mit 22 anderen Generalstaatsanwälten einen dringenden Brief an die Biden-Regierung gesendet, in dem Antworten auf den Umgang mit Migrantenkindern und das Versäumnis, deren Verbleib festzustellen, gefordert werden. Berichte deuten darauf hin, dass viele dieser Kinder in den Arbeitsmarkt gezwungen oder dem Sexhandel zum Opfer gefallen sind.

Ein Schatten über Bidens Grenzpolitik

Die gegenwärtige Krise spiegelt die Schattenseiten einer Politik der offenen Grenzen wider. Unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe entsteht ein Kinderhandelsnetzwerk, das die Unschuldigsten unserer Gesellschaft ausbeutet. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen, die zum Schutz dieser Kinder etabliert wurden, versagen. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen und die Praktiken müssen dringend überarbeitet werden, um weitere Tragödien zu verhindern.

Fazit

Die Nachricht vom Verschwinden Tausender Migrantenkinder in den USA sollte uns alle alarmieren. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass die gegenwärtige Politik nicht nur an der Grenze, sondern auch im Herzen unserer Gesellschaft versagt. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Verantwortung ernst nimmt und handelt, um diese Kinder zu schützen und diejenigen, die von dieser Krise profitieren, zur Rechenschaft zu ziehen.

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