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22.01.2024
09:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Rentner am Rande des Existenzminimums

Alarmierende Zahlen: Rentner am Rande des Existenzminimums

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die auf Anfrage des Linke-Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch bekannt wurden, zeichnen ein düsteres Bild der finanziellen Lage vieler Rentner in Deutschland. Über 42 Prozent der Rentnerinnen und Rentner müssen mit weniger als 1.250 Euro netto im Monat auskommen, ein Betrag, der angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten kaum ausreicht, um ein würdiges Leben im Alter zu führen.

Die unsichtbare Armut – Frauen besonders betroffen

Die Rentenproblematik verschärft sich zusehends und legt die strukturellen Schwächen unseres Sozialsystems offen. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass über die Hälfte aller Rentnerinnen mit weniger als 1.000 Euro netto im Monat auskommen müssen. Dies ist ein eindeutiger Beleg für die Ungleichheit, die Frauen in unserer Gesellschaft erfahren, insbesondere im Alter.

Die Inflation frisst die Renten

Die Inflation ist ein weiterer Schatten, der auf die Altersvorsorge der Deutschen fällt. Bereits das vierte Jahr in Folge droht den Rentnern ein realer Kaufkraftverlust. Ein Umstand, der die ohnehin prekäre Lage vieler älterer Bürger weiter verschärft und die Notwendigkeit unterstreicht, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die Renten an die steigenden Kosten anzupassen.

Politische Forderungen und Versäumnisse

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung fordert Dietmar Bartsch eine einmalige und zusätzliche Rentenerhöhung um zehn Prozent, um wenigstens die Inflation auszugleichen. Währenddessen verweist ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung darauf, dass viele Rentner auch über andere Einkünfte verfügen. Doch dies darf nicht davon ablenken, dass die Basisversorgung aus der gesetzlichen Rente für viele nicht mehr ausreicht.

Geplante Maßnahmen zur Rentensicherung

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, einen Gesetzentwurf zur langfristigen Absicherung der Renten bald auf den Weg zu bringen. Die geplante Haltelinie für das Rentenniveau von 48 Prozent soll langfristig gesichert werden. Doch die Frage bleibt, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Rentner vor der fortschreitenden Erosion ihrer Kaufkraft zu schützen.

Kritische Stimmen aus der Wirtschaft

Während die Politik langsam auf die prekäre Lage der Rentner reagiert, mahnen Stimmen aus der Wirtschaft zur Vorsicht. Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser warnt vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer zunehmenden Altersarmut und ruft die Wirtschaft auf, hier eine klare Position zu beziehen.

Die aktuellen Zahlen sind ein Weckruf für die Politik, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass wir die Probleme der Rentner nicht länger ignorieren und konkrete Schritte unternehmen, um die Würde unserer älteren Generation zu sichern. Denn eines ist klar: Die Stabilität unserer Gesellschaft misst sich auch daran, wie wir mit unseren ältesten Bürgern umgehen.

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