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08.11.2023
09:18 Uhr

Alarmierende Zahlen: Migrationsmonitor offenbart Scheitern der Arbeitsmarktintegration

Alarmierende Zahlen: Migrationsmonitor offenbart Scheitern der Arbeitsmarktintegration

Der jüngst veröffentlichte Migrationsmonitor der Agentur für Arbeit zeichnet ein düsteres Bild: Die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt scheitert offenkundig. Eine Bevölkerungsgruppe sticht dabei besonders hervor. Doch die Zahlen sind verwirrend und schwer zu verstehen, da die Agentur für Arbeit verschiedene Kategorien von Arbeitslosen in ihren Statistiken mischt.

Die verworrene Statistik der Arbeitslosigkeit

Die Agentur für Arbeit teilt die Arbeitslosen in drei Kategorien ein: Die eigentlichen Arbeitslosen, die Bezieher von Bürgergeld und die Unterbeschäftigten. Die eigentlichen Arbeitslosen, die in der Regel weniger als zwölf Monate arbeitslos sind und Arbeitslosengeld beziehen, beliefen sich im Oktober auf 2,6 Millionen Menschen. Die Bezieher von Bürgergeld waren im Juli 5,5 Millionen, wobei nicht alle eine Arbeit annehmen können. Hierzu zählen auch Kinder. Von Bedeutung sind daher die erwerbsfähigen Bezieher von Bürgergeld, die im Juli knapp 4 Millionen ausmachten. Die Unterbeschäftigten, eine Kategorie, die Menschen umfasst, die kurzfristig krank sind oder an Maßnahmen der Agentur für Arbeit teilnehmen, beliefen sich im Juli auf 3,4 Millionen.

Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen

Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wird durch diese Kategorisierung verwässert. Fasst man die Arbeitslosen, die erwerbsfähigen Bezieher von Bürgergeld und die Unterbeschäftigten zusammen, ergibt sich eine alarmierende Zahl von rund 10 Millionen faktisch Arbeitslosen. Und das in einem Land, in dem die Politik über „Fachkräftemangel“ und „Arbeitskräftemangel“ klagt.

Die Rolle der Einwanderung

Die Zahlen steigen zudem durch die Bank: Arbeitslose gibt es 160.000 mehr als im Vorjahr, erwerbsfähige Bezieher von Bürgergeld haben um 120.000 Bezieher zugenommen und bei den Unterbeschäftigten sind es 230.000 zusätzliche. Dieser Anstieg lässt sich auf die Einwanderung zurückführen. Unter den Zuwachszahlen gibt es einen hohen Anteil an Ausländern: 140.000 zusätzliche Arbeitslose, 150.000 zusätzliche erwerbsfähige Empfänger von Bürgergeld und 210.000 zusätzliche Unterbeschäftigte.

Ukrainer und Syrer: Die größten Gruppen unter den erwerbsfähigen Empfängern von Bürgergeld

Die größte Gruppe unter den erwerbsfähigen Empfängern von Bürgergeld stellen die Ukrainer dar: Laut Statistik gab es im Juli 480.000 Bezieher. Bei den Empfängern von Arbeitslosengeld waren es 410.000 Ukrainer und bei den Unterbeschäftigten 370.000 Ukrainer. Das sind insgesamt knapp 1,3 Millionen Empfänger von staatlichen Transferleistungen aus der Ukraine. Demgegenüber stehen 160.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ukrainer.

Nach den Ukrainern stellen die Syrer bzw. Personen aus der Arabischen Republik die nächstgrößte Gruppe dar. Unter ihnen gibt es 330.000 erwerbsfähige Empfänger von Bürgergeld. Arbeitssuchende sind es 250.000 und Unterbeschäftigte 200.000. Das bedeutet, dass rund 800.000 Syrer und Personen aus der Arabischen Republik staatliche Transfergelder in Deutschland empfangen. Demgegenüber stehen 210.000 Personen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.

Die Reaktion der Politik

„Die Zahlen des jüngsten Migrationsmonitors sind alarmierend und belegen die Einwanderung erwerbsfähiger Ausländer in die deutsche Grundsicherung“, sagt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD im Bundestag, Gerrit Huy.

Die Politik scheint sich dieser alarmierenden Entwicklung bewusst zu sein, doch die Maßnahmen bleiben aus. Huy kritisiert die Bundesregierung für die Entwicklung und macht insbesondere die Abschaffung des Vermittlungsvorrangs im Bürgergeld verantwortlich. Würde dieser wieder eingeführt, könnten viele Erwerbsfähige in Helferjobs eingesetzt werden.

Die aktuelle Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt und die gescheiterte Integration von Migranten zeigt einmal mehr, dass die Politik der Ampelregierung in dieser Frage versagt. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sie auf diese alarmierenden Zahlen reagieren wird.

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