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12.03.2024
11:07 Uhr

Alarmierende Umfrage: Psychische Erkrankungen in Deutschland auf dem Vormarsch

Alarmierende Umfrage: Psychische Erkrankungen in Deutschland auf dem Vormarsch

Die psychische Gesundheit der deutschen Bevölkerung steht auf dem Prüfstand und die Ergebnisse sind beunruhigend: Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die im Auftrag des Versicherungskonzerns AXA durchgeführt wurde, ist fast ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland von psychischen Erkrankungen betroffen. Dieser Befund spiegelt eine besorgniserregende Entwicklung wider, die nicht nur individuelles Leid, sondern auch gesellschaftliche Herausforderungen mit sich bringt.

Einblick in die Studie

Die Erhebung, die den Titel „AXA Mental Health Report“ trägt, offenbart, dass 31 Prozent der Befragten zwischen 18 und 75 Jahren von Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen berichten. Die Studie, die zwischen dem 15. November und 11. Dezember 2023 stattfand, umfasst die Selbsteinschätzungen von rund 1.000 Personen.

Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit

Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass die Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns eine wesentliche Rolle für die psychische Gesundheit spielt. Personen, die ihr Tun als sinnvoll erachten, leiden seltener an psychischen Erkrankungen (21 Prozent). Ein weiterer zentraler Aspekt ist das soziale Umfeld: Menschen, die vertrauensvolle Beziehungen pflegen und offen kommunizieren können, sind zu 27 Prozent von psychischen Erkrankungen betroffen.

Diagnose und Behandlung

Interessant ist auch, dass bei der Mehrheit der Betroffenen (57 Prozent) die Diagnose von Psychiatern oder Psychologen gestellt wurde. Im Vergleich dazu erfolgte bei 17 Prozent die Feststellung durch einen Allgemeinarzt. Besorgniserregend ist der Anstieg derjenigen, die keine professionelle Behandlung in Anspruch nehmen: Während es im Vorjahr 18 Prozent waren, gaben diesmal 24 Prozent der Befragten an, ihre Erkrankung nicht behandeln zu lassen.

Die Rolle der AXA

Der AXA Konzern, der die Umfrage in Auftrag gab, ist mit Beitragseinnahmen von 11,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 und über 8.000 Beschäftigten eine der führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Als Teil der global agierenden AXA Gruppe, die weltweit 94 Millionen Kunden betreut, zeigt das Unternehmen damit auch seine Verantwortung für die gesellschaftliche Gesundheitsvorsorge auf.

Die soziopolitische Dimension

Die Erkenntnisse der Umfrage sollten ein Weckruf für die politischen Entscheidungsträger sein. Die steigende Zahl psychischer Erkrankungen ist ein Indiz für tiefer liegende Probleme in unserer Gesellschaft, die durch eine überbordende Bürokratie, den Verlust traditioneller Werte und eine zunehmend fragmentierte Gemeinschaft verstärkt werden. Es ist daher unerlässlich, dass die Bundesregierung und insbesondere das Gesundheitsministerium Maßnahmen ergreifen, um die psychische Gesundheit zu stärken und den Zugang zu Therapien zu erleichtern.

Die Ergebnisse dieser Umfrage dürfen nicht ignoriert werden. Es gilt, die traditionellen Säulen der Gesellschaft wie Familie und Gemeinschaft zu stärken und die psychische Gesundheit als zentralen Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft zu begreifen. Nur so kann der gefährlichen Entwicklung entgegengewirkt und das Wohl jedes Einzelnen sowie der gesellschaftliche Zusammenhalt gewährleistet werden.

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