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18.12.2023
08:25 Uhr

Alarmierende Persistenz: Übersterblichkeit in Deutschland – ein ungelöstes Phänomen

Alarmierende Persistenz: Übersterblichkeit in Deutschland – ein ungelöstes Phänomen

Die Debatte um die Übersterblichkeit in Deutschland erfährt neue Nahrung durch aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis), die eine anhaltende, besorgniserregende Entwicklung aufzeigen. Während einige Medien, wie reitschuster.de, das Thema bereits mit Sorge betrachten, scheint der Mainstream eine ernsthafte Auseinandersetzung zu scheuen.

Die jüngsten Zahlen von Destatis für November 2023 legen offen, dass 88.017 Menschen verstorben sind – eine Zahl, die ohne Vergleich wenig aussagt, doch im Kontext der letzten vier Jahre eine beunruhigende Tendenz offenbart. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu 2022, liegt die Sterberate signifikant über dem Niveau von 2019, dem letzten Vorpandemiejahr, mit einem Anstieg von 12 Prozent. Eine Entwicklung, die nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung zu erklären ist.

Die offizielle Darstellung von Destatis, die Sterbefallzahlen befänden sich „im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre“, wird durch den Vergleich mit 2019 kontrastiert. Die Behörde versucht, die Zahlen zu relativieren, doch die Diskrepanz bleibt bestehen und wirft Fragen auf, die nicht ignoriert werden dürfen. Es wird deutlich, dass die Übersterblichkeit zwar langsam abnimmt, aber dennoch ein gravierendes Problem darstellt.

Unabhängige Experten wie Tom Lausen und Christof Kuhbandner haben bereits in der Vergangenheit die Methodik der Datenerhebung von Destatis kritisiert. Sie plädieren dafür, Sterberaten statt absoluter Zahlen zu betrachten, um ein realistischeres Bild der Lage zu erhalten. Diese Kritik ist nicht von der Hand zu weisen, denn absolute Zahlen können irreführend sein und die tatsächlichen Verhältnisse verschleiern.

Die Betrachtung der Übersterblichkeit ist mehr als eine statistische Übung – sie ist ein Indikator für die Gesundheit der Nation und sollte als solcher ernst genommen werden. Die Tatsache, dass die Übersterblichkeit erst nach dem Pandemiejahr 2020 einsetzte, fordert eine kritische Reflexion der politischen Entscheidungen und deren Einfluss auf die Volksgesundheit.

Es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft den Mut aufbringen, unbequeme Fragen zu stellen und die zugrunde liegenden Ursachen zu erforschen. Nur so können wir Lehren für die Zukunft ziehen und sicherstellen, dass die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Mitbürger nicht durch politische Kurzsichtigkeit oder statistische Fehlinterpretationen gefährdet werden.

Die deutschen Bürger verdienen Transparenz und eine offene Diskussion über die Gründe der anhaltenden Übersterblichkeit. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung und die zuständigen Behörden eine klare und ehrliche Kommunikation pflegen und die notwendigen Schritte einleiten, um dieses ernste gesellschaftliche Problem anzugehen.

Die Aufrechterhaltung traditioneller Werte und die Sorge um eine starke deutsche Wirtschaft erfordern eine gesunde Bevölkerung. Daher muss die Übersterblichkeit als ein Warnsignal verstanden werden, das nicht ignoriert werden darf. Die Wahrung des Lebens und der Gesundheit unserer Bürger muss oberste Priorität haben – dies ist ein Grundsatz, der über alle politischen Lager hinweg Gültigkeit besitzt.

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