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24.09.2024
17:52 Uhr

Alarmierende Entwicklungen im Immobilienmarkt: Preise in Frankfurt und München fallen drastisch

Alarmierende Entwicklungen im Immobilienmarkt: Preise in Frankfurt und München fallen drastisch

Die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen Frankfurt und München haben einen dramatischen Rückgang erlebt. Laut einer aktuellen Analyse der Schweizer Großbank UBS sind die Preise seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 um rund 20 Prozent gesunken. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt und die Wirtschaft haben.

Normalisierung nach jahrelangem Boom

In den vergangenen Jahren waren die Wohnungsmärkte in Frankfurt und München stark überbewertet. Die Preise stiegen in schwindelerregende Höhen, was viele Experten vor einer möglichen Immobilienblase warnen ließ. Doch nun, so die UBS, habe sich die Lage normalisiert. Für potenzielle Käufer eröffnen sich dadurch neue Chancen.

Ursachen für den Preisrückgang

Der Rückgang der Immobilienpreise ist vor allem auf die gestiegenen Kreditzinsen zurückzuführen. Diese machten den Kauf von Immobilien weniger attraktiv und führten zu einer geringeren Nachfrage. Dies wiederum drückte die Preise. Trotz des Preisrückgangs sind Immobilien in Frankfurt und München jedoch keineswegs billig. In Frankfurt haben die Preise in den letzten zehn Jahren immer noch um 90 Prozent zugelegt.

Chancen für Käufer, aber kein neuer Boom in Sicht

Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege der UBS in Deutschland, erklärte, dass die gestiegenen Mieten und Einkommen in den letzten zwei Jahren, kombiniert mit den gesunkenen Immobilienpreisen, die Attraktivität von Wohnimmobilien erhöht hätten. Dennoch sei ein neuer Boom unwahrscheinlich, da die schwache Wirtschaft in Deutschland und die geringe Bevölkerungszunahme in Frankfurt dem entgegenwirken.

Vergleich mit anderen Metropolen

Im Rahmen ihres „Global Real Estate Bubble Index“ analysiert die UBS seit Jahren die Wohnimmobilienpreise in 25 Metropolen weltweit. Während Frankfurt und München nun im moderaten Bereich liegen, sieht die UBS ein akutes Risiko für eine Immobilienblase in Städten wie Miami, Tokio und Zürich. Am Ende des Rankings befinden sich Warschau, Mailand und São Paulo.

Politische und wirtschaftliche Implikationen

Der Preisrückgang in Frankfurt und München wirft auch Fragen zur wirtschaftlichen und politischen Stabilität in Deutschland auf. Die aktuelle Ampelregierung hat es bislang nicht geschafft, den Immobilienmarkt nachhaltig zu stabilisieren. Stattdessen sehen wir eine zunehmende Verunsicherung bei Käufern und Investoren.

Die Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf andere Anlageklassen haben. Während Immobilien an Attraktivität verlieren, könnten Edelmetalle wie Gold und Silber für Anleger wieder interessanter werden. Diese bieten in unsicheren Zeiten eine sichere Wertanlage und sind weniger von politischen und wirtschaftlichen Schwankungen betroffen.

Fazit

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt in Frankfurt und München sind ein deutliches Warnsignal. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik adäquate Maßnahmen ergreifen wird, um den Markt zu stabilisieren und die Attraktivität von Immobilien langfristig zu sichern. Für Anleger könnte es jedoch ratsam sein, verstärkt auf stabile und krisensichere Anlageformen wie Edelmetalle zu setzen.

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