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16.12.2024
08:05 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Dramatischer Anstieg christenfeindlicher Übergriffe in Deutschland

Alarmierende Entwicklung: Dramatischer Anstieg christenfeindlicher Übergriffe in Deutschland

Die Zahl der Angriffe auf christliche Einrichtungen und Symbole in Deutschland hat ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht. Wie aktuelle Statistiken des Bundeskriminalamts (BKA) zeigen, verzeichnete die Bundesrepublik im europäischen Vergleich den stärksten Anstieg christenfeindlicher Gewalt.

Erschreckende Verdoppelung der Übergriffe

Zwischen 2022 und 2023 stieg die Zahl der registrierten anti-christlichen Gewalttaten um dramatische 105 Prozent auf 277 Fälle. Dies geht aus Erhebungen des BKA und der Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung von Christen in Europa (OIDAC) hervor. Besonders alarmierend: Die tatsächliche Zahl dürfte noch deutlich höher liegen.

Dunkelziffer vermutlich erheblich höher

Nach Einschätzung von Experten werden bei etwa 90 bis 95 Prozent der Vandalismusfälle lediglich wegen Sachbeschädigung ermittelt, ohne den religiösen oder ideologischen Hintergrund zu berücksichtigen. Die Landeskriminalämter verzeichneten allein im Jahr 2023 etwa 2.000 Straftaten an und in Kirchen, bei denen kein eindeutiges politisches Motiv festgestellt wurde.

Erschreckende Beispiele der Gewalt

  • Brandanschlag auf ein christliches Sozialwerk in Bremen
  • Enthauptung von Krippenfiguren in Rüsselsheim
  • Zerstörung von Gebetbüchern und Altargegenständen
  • Beschmierung von Kirchen mit Hassparolen
  • Hinterlassung menschlicher Exkremente in Gotteshäusern

Kirchen ergreifen Schutzmaßnahmen

Als Reaktion auf die zunehmenden Übergriffe sehen sich viele Kirchengemeinden gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Einige Gotteshäuser reduzieren ihre Öffnungszeiten drastisch oder bleiben außerhalb der Gottesdienste komplett geschlossen. In manchen Fällen wurden sogar Absperrgitter installiert, um den Zugang zum Kircheninneren zu beschränken.

Die zunehmende Gewalt gegen christliche Einrichtungen ist ein alarmierendes Signal für den schleichenden Wertezerfall in unserer Gesellschaft. Dass ausgerechnet in Deutschland, einem Land mit christlich-abendländischer Tradition, solche Übergriffe derart zunehmen, sollte alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft wachrütteln.

Die Entwicklung zeigt deutlich, dass der Schutz religiöser Einrichtungen und die Wahrung christlicher Werte in unserem Land deutlich verstärkt werden müssen. Die bisherigen Maßnahmen scheinen nicht auszureichen, um diesem besorgniserregenden Trend effektiv entgegenzuwirken.

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