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17.03.2024
14:20 Uhr

Alarmierende ADAC-Statistik: E-Autos häufiger liegengeblieben

Alarmierende ADAC-Statistik: E-Autos häufiger liegengeblieben

Die Mobilitätswende ist in vollem Gange und Elektroautos gelten als einer der Hoffnungsträger für eine umweltfreundlichere Zukunft. Doch eine aktuelle Statistik des ADAC zeigt auf, dass die Zuverlässigkeit dieser Fahrzeuge auf deutschen Straßen noch zu wünschen übrig lässt.

Starterbatterie als Pannenursache Nummer 1

Wie der ADAC berichtet, ist die Anzahl der Pannen bei Elektroautos im Vergleich zum Vorjahr dramatisch gestiegen. Die Starterbatterie erweist sich dabei als Achillesferse der Stromer, denn mehr als die Hälfte aller Pannen sind auf dieses Bauteil zurückzuführen. Bei Hybridautos sieht es nicht besser aus: Hier war die Starterbatterie sogar für 64 Prozent der Pannen verantwortlich. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Über 43.000 Hybrid- und mehr als 30.000 Elektroautos blieben im Jahr 2023 auf deutschen Straßen liegen.

Gründe für den Anstieg der Pannen

Die Gründe für diesen Anstieg sind vielschichtig. Zum einen ist die Zahl der E-Autos auf den Straßen gestiegen – über eine halbe Million Elektroautos wurden allein im Jahr 2023 neu zugelassen. Zum anderen erreichen viele E-Autos der ersten Generationen nun ein Alter, in dem generell die Anfälligkeit für Pannen steigt, ähnlich wie bei Verbrennungsmotoren. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Lebensdauer der E-Autos und insbesondere ihrer Batterien noch nicht ausgereift ist.

Zuverlässigkeit im Vergleich: E-Autos gegen Verbrenner

Der ADAC hat in einer früheren Statistik E-Autos und Verbrenner gegenübergestellt und kam zu einem interessanten Ergebnis: Im Jahr 2022 hatten E-Autos im Durchschnitt 4,9 Pannen pro 1000 Fahrzeuge, während Verbrenner mit 6,9 Pannen etwas häufiger betroffen waren. Dieser Vergleich könnte allerdings durch die jährlich gefahrene Distanz beeinflusst sein, da E-Autos durchschnittlich 12.000 Kilometer pro Jahr zurücklegen, Verbrenner hingegen fast die doppelte Distanz.

Kritische Betrachtung der Mobilitätswende

Der Trend hin zur Elektromobilität ist unaufhaltsam, doch die aktuellen Pannenstatistiken werfen einen Schatten auf die Zuverlässigkeit der vermeintlich umweltfreundlichen Fahrzeuge. Es zeigt sich, dass die Technologie, insbesondere die der Batterien, noch Verbesserungsbedarf hat. Dies sollte ein Weckruf für die Automobilindustrie sein, die Qualität und Langlebigkeit der E-Autos zu verbessern, um das Vertrauen der Verbraucher nicht zu gefährden.

Die deutsche Politik, die die Elektromobilität vehement fördert, sollte diese Entwicklungen kritisch beobachten und gegebenenfalls regulierend eingreifen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Mobilitätswende nicht auf Kosten der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer vorangetrieben wird. Nur so kann eine nachhaltige und zukunftsfähige Verkehrspolitik gewährleistet werden, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und die deutsche Automobilindustrie im internationalen Wettbewerb stärkt.

Zusammenfassung der Pannenursachen 2023

  • Starterbatterie: 44,1 Prozent
  • Motor, Motormanagement, HV-System: 22,8 Prozent
  • Generator, Anlasser, Bordnetz, Beleuchtung: 10,5 Prozent
  • Reifen: 8,8 Prozent
  • Schlüssel, Schlösser, Wegfahrsperre: 7,1 Prozent
  • Sonstige (Lenkung, Bremsen, Fahrwerk, Antrieb): 6,9 Prozent

Die vorliegende Statistik des ADAC ist ein deutliches Signal, dass die Mobilitätswende nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen birgt. Die Automobilbranche und die Politik stehen in der Verantwortung, die Elektromobilität nicht nur als umweltfreundliche Alternative, sondern auch als zuverlässige Option für den Verbraucher zu etablieren.

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