
AfD-Chefin Weidel bietet CDU im Osten Koalition an
Vor den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat AfD-Co-Chefin Alice Weidel der CDU ein überraschendes Koalitionsangebot unterbreitet. „Wir von der AfD sind zu Koalitionen mit der CDU bereit, wenn das inhaltlich machbar ist und sich die Union bewegt“, erklärte Weidel in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“.
Die Reaktionen der CDU
Die CDU hat jedoch in allen drei Bundesländern bereits vor den Wahlen eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausgeschlossen. CDU-Chef Friedrich Merz betonte, dass es zwar Mitglieder in der Partei gebe, die eine Kooperation mit der AfD befürworten würden, die „klare Mehrheit“ jedoch dagegen sei. Merz erklärte: „Es gibt bei uns Grenzen dessen, was wir konservativ nennen.“ Diese Aussage verdeutlicht die interne Zerrissenheit der CDU in Bezug auf mögliche Koalitionen mit der AfD.
AfD in den Umfragen stark
Die AfD, die in Sachsen und Thüringen vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird und in Brandenburg als rechtsextremistischer Verdachtsfall gilt, liegt in den jüngsten Umfragen in Thüringen und Brandenburg deutlich vorn. In Sachsen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU ab. Diese Umfrageergebnisse deuten auf eine schwierige Regierungsbildung in allen drei Bundesländern hin.
Herausforderungen bei der Regierungsbildung
Angesichts der aktuellen Umfragewerte scheint es wahrscheinlich, dass Mehrheitsbündnisse nur mit der AfD oder dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglich sein könnten. Eine aktuelle Umfrage der „Welt am Sonntag“ zeigt jedoch, dass deutschlandweit 55 Prozent der Menschen eine Regierungsbeteiligung der AfD ablehnen. Nur 21 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die etablierten Parteien grundsätzlich eine Zusammenarbeit mit der AfD suchen sollten. 13 Prozent befürworten eine Kooperation mit der AfD, aber nur, wenn dadurch eine regierungsfähige Mehrheit gebildet werden kann.
BSW als Alternative?
Auch bezüglich einer möglichen Regierungsbeteiligung des BSW sind die Deutschen skeptisch. 33 Prozent lehnen eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht prinzipiell ab, während 28 Prozent grundsätzlich für eine Zusammenarbeit sind. 22 Prozent befürworten eine Kooperation, um zu einer regierungsfähigen Mehrheit zu kommen. Diese Zahlen verdeutlichen die allgemeine Unsicherheit und Skepsis gegenüber neuen politischen Bündnissen.
Fazit
Die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg versprechen spannend zu werden. Die AfD hat mit ihrem Koalitionsangebot an die CDU einen politischen Paukenschlag gesetzt. Ob die CDU jedoch bereit ist, auf dieses Angebot einzugehen, bleibt fraglich. Die Umfragewerte und die politischen Fronten deuten auf eine komplexe und herausfordernde Regierungsbildung hin. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft nach den Wahlen entwickeln wird und welche Bündnisse letztlich zustande kommen.

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